Die BJV-Gamsnadel dient insbesondere für die Vorbereitung auf die Jagd im Gebirge. Zudem ist sie eine Übung für das jagdliche Schießen auf weitere Distanzen. Darüber hinaus ist sie wie alle BJV-Schießübungsnadeln ein weiterer Anreiz für freiwilliges und jagdpraktisches Übungsschießen.
Anforderungen für die BJV-Gamsnadel
Die Schießübung für die BJV-Gamsnadel wird mit einem auf Hochwild zugelassenen Kaliber geschossen und besteht aus zwei Übungen:
- Anschlagsart liegend aufgelegt:
Mit drei Schuss auf die große Gamsscheibe, Entfernung 100 Meter, mindestens 29 Ringe. Auf Ständen, auf denen nicht liegend aufgelegt geschossen werden kann, muss alternativ sitzend aufgelegt geschossen werden.
- Anschlagsart sitzend aufgelegt:
Mit drei Schuss auf die große Gamsscheibe, Entfernung 200 Meter, mindestens 28 Ringe. Oder, soweit keine 200 Meter auf dem Schießstand schießbar sind, mit drei Schuss auf die kleine Gamsscheibe, Entfernung 100 Meter, mindestens 28 Ringe. Es wird darauf hingewiesen, dass das Gewehr auf die Distanz von 200 Meter eingeschossen sein muss.